Da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr radfahre,
bleibt diese Seite bis auf Weiteres 'eingefroren'.
Ich konzentriere mich auf Wanderungen und das Fotografieren von Blumen.
Hier begiebst du dich auf eine Zeitreise,
zurück in die Anfänge meiner Programmierung. Gerne erinnere
ich mich an die schönen Radtouren - nicht ganz ohne Wehmut.
Die mit fetter Schrift hervorgehobenen Touren bin ich besonders gerne gefahren. * = neues Design
ganze Tour:
St. Moritz - Fextal -
Lej da Cavloc - St. Moritz
Dauer: ca. 4 Std.
Distanz: ca. 57 km
Höhenmeter: ca. 884 m
ohne Fextal:
St. Moritz - Lej da Cavloc -
St. Moritz
Dauer: ca. 3 Std.
Distanz: ca. 45 km
Höhenmeter: ca. 697 m
nur Fextal:
St. Moritz - Fextal -
St. Moritz
Dauer: ca. 2 Std. 45 Min.
Distanz: ca. 39 km
Höhenmeter: ca. 608 m
Google Earth
Karte
GPS / GPX
St. Moritz (1768 m) - Silvaplana - Sils (1809 m) - "Vaüglia" -
Fextal bis Plaun Vadret ("Ebene des Gletschers") - zurück bis "Vaüglia" -
Alp Petpreir (1991 m) - Malojapass (1810 m) - Lej da Cavloc (1907 m) -
Malojapass (1810 m) - auf Hauptstrasse nach Silvaplana - St. Moritz (1768 m)
Lust auf mehr?
Ferientagebuch 2010
Ferientagebuch 2011
Diashow mit vielen Bildern dieser Tour
Alp Petreir - Blick in Richtung Maloja
Bitte auf Bild klicken.
Das Val Fex ist bei einem Ferienaufenthalt einfach Pflicht. Der
Plaun Vadret ("Ebene des Gletschers") ist wirklich sehenswert.
Es handelt sich um den etwas erhöhten Abschluss vom Fextal. Ich
liebe solche Talkessel. Die Aussicht von der Alp Petpreir auf den
Malojasee ist genial! Am Lej da Cavloc hat es ein Restaurant mit
einer Terrasse direkt über dem See. Auf dem Rückweg "rase" ich
immer gerne auf der Hauptstrasse nach St. Moritz. Am Nachmittag
verhilft der Malojawind auch mit müden Beinen zu immer neuen
Höchstgeschwindigkeiten.
Tour vom 29.8.2011
"Butterfahrt"
Nach der gestrigen Monstertour wollten wir uns heute etwas erholen.
In der Steigung gleich nach Sils konnte ich es aber trotzdem nicht
lassen und gab Vollgas. Als ich mitten im Hang eine Kutsche überholte
kam es fast zu einem 'Veloraserunfall'. Genau in diesem Moment kam
nämlich ein Auto entgegen. Dank dem gemütlichen Autofahrer und dem
Kreischen der Fahrgäste ging alles gut. Letztere haben nun am Abend
beim Lagerfeuer im Palace etwas zu erzählen und der 'urchige' Kutscher
aus Jugoslawien denkt über eine Verlängerung seiner Peitsche nach. Autsch!
Ganz hinten im Tal haben wir im Hotel Fex etwas getrunken und Jeannette
hat sich wieder einmal ein 'Salätli' gegönnt. Der italienische Kellner
war sehr freundlich und aufmerksam. Leider quatschten uns am Tisch
nebenan zwei Deutsche Damen lautstark unsere Ohren voll. Weghören
unmöglich. Müssen die eigentlich nie Luft holen? Wir wissen nun alles
über die harten Zeiten nach dem Krieg und dass beide, wie übrigens ihre
Grossmütter Butter diskutieren? Als die Störenfriede endlich bezahlten
und davon 'rollten' war es trotz voller Terrasse und ca. zwanzig Kindern
plötzlich erholsam ruhig und ich bestellte erleichtert noch ein weiteres
Sportler-Calanda. Diesmal eines zum geniessen.
Die Strasse wird durch eine kleine Wischmaschine vom Pferdemist gereinigt.
Warum hat das 'Legoauto' ein Zürcher Kontrollschild? Kennen die sich
besonders gut mit Mist aus? Das Wetter war wieder super und auf dem
Heimweg half uns der Malojawind.
Eines habe ich noch gelernt: Beim Versorgen der Velos in den Keller sollte
man die Sonnenbrille abnehmen. Ich übersah im Dunkeln die unterste Stufe
und überstreckte meinen rechten Fuss. Die Schmerzen werden mich sicher
noch einige Tage begleiten. Zum Glück schmerzen auch noch die Hüften und
die Knie. Da kommt es auf einen Fuss mehr oder weniger auch nicht drauf an.